Das ehemalige „Kloster“ in Großbarop, Baroper Straße 244, wurde um 1477 erstmals als Besitz des Dortmunder Dominikanerklosters erwähnt.
Im 19. Jahrhundert übernahm der Landwirt Wortmann das Haus.
1994 wurde die Scheune unter der Leitung von U. Thelen zu einem Büro umgebaut.
Bis 2022 wurde es als Architekturbüro genutzt.
Seit 2024 wird das Büro als Co-Working-Space unter dem Namen officebarnbarop genutzt.

Als Leitmotiv wurde die äußere Hülle des Gebäudes weitgehend so belassen, wie sie vorgefunden wurde. Auch im Inneren wurde die Struktur der Außenwände erhalten, d.h. nur ausgebessert, verputzt oder gestrichen.

Die „Falten“, die gewachsenen Veränderungen, der Charakter des Gebäudes blieben sichtbar. Alt und Neu stehen selbstverständlich nebeneinander. Die Schlichtheit des alten Tennenteils bestimmt die Hauptstruktur.
Diese schlichte Ausbaustruktur wird an ausgewählten Stellen durch besondere Einbauten und Materialien ergänzt. Im Bürotrakt eine Galerie mit Olivenholzparkett und furnierter Brüstung, die Torverglasung mit Lamellenfenstern und vorgelagertem Holzschiebetor.
